Marius Peters Trio feat. Heiner Wiberny

Im Sommer nehme ich mit dem Projekt „Marius Peters Trio feat. Heiner Wiberny“ ein Album auf. Das Programm besteht ausschließlich aus Eigenkompositionen der Musiker und wir freuen uns schon sehr auf die anstehenden Konzerte.

Hier gibt es einen Livemitschnitt vom 11.02.2017 aus der Jazzschmiede Düsseldorf:

 

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Matinée im Senftöpfchen Theater Köln

Am 02.04.2017 freuen wir uns unser Programm“Piaddolla“ im wunderschönen Senftöpfchen Theater um 12 Uhr vorzustellen !

Das Dom Radio Köln hat dazu ein Interview mit uns gemacht:

Achtung Studentenrabatt Aktion: Wer jeweils einen gültigen Studentenausweis hat, bezahlt den ermäßigten Eintritt und darf einen Kommilitonen umsonst mitbringen!

ES GEHT IMMER PIADDOLLA

Konzert

Die wohl ungewöhnlichste Boygroup der Welt präsentierte ein angenehm schräges und umwerfend lebendiges Programm mit Piazzolla-Interpretationen und eigenen Liedern.

Zu Beginn eine kleine Rechenaufgabe: Als der Komponist Astor Piazzolla 1992 starb, war Klaus von Wrochem ziemlich genau doppelt alt wie Marius Peters jetzt. Wie hoch ist der Altersunterschied zwischen den beiden?

Wir nehmen Ihnen die Denkarbeit ab: Satte 50 Jahre trennen die zwei Kölner Musiker, aber sonst offenbar so gut wie nichts. Ähnlich, wie glücklich Verliebte es tun, erzählten die beiden bei ihrem Konzert in der Kulturkirche Ost von ihrer ersten Begegnung. Es muss musikalische Liebe auf den ersten Ton gewesen sein, denn eigentlich war Klaus drauf und dran, Marius‘ Auftritt zu sprengen. Ohne Ankündigung sprang er auf die Bühne und fiedelte mit. „Zum Glück kannte er das Stück“, sagte Marius. Und so beschlossen die beiden, diesem ersten Zusammenspiel noch viele weitere folgen zu lassen.

Sensibel und dynamisch

Nicht ohne Hintersinn hat das Duo den Komponisten Astor Piazzolla ins Zentrum seines Schaffens gestellt, live ebenso nachzuhören wie auf dem 2016 erschienenen Album Piaddolla.  Die legendären Tangostücke des argentinischen Meisters sind wie geschaffen für das sensible Gitarrenspiel Marius Peters‘ und den dynamischen Bogenstrich Klaus von Wrochems. Das spartanische Straßenmusiker-Setup, in dem lediglich die Gitarre über einen tragbaren Amp kommt und selbst der Gesang ohne elektrische Verstärkung bleibt, passt in jeder Hinsicht hervorragend: zu den immer etwas verloren wirkenden melancholischen Melodien Piazzollas genauso wie zu der immer wieder beeindruckenden Akustik der Kulturkirche Ost, die eigentlich keiner technischen Unterstützung bedarf.

Das im Lauten wie im Leisen, im Schnellen wie im Langsamen, in der Interpretation wie in der Improvisation bestens eingespielte Duo nimmt sich bei seinen Konzerten alle Freiheit der Welt. „Ist euch vielleicht schon aufgefallen“, sagt der Geiger mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Wir halten uns nicht immer an die Noten. Zwischendurch flippen wir gern so ein bisschen aus.“ Es geht eben immer noch ein bisschen Piaddolla – und das ist gut so!

Quickfidel und wieselflink

Das funktioniert, weil die Rollen klar verteilt sind: Der quickfidele, pardon, Alte gibt mit flottem Strich, der auch mal knarzen und schmieren darf, Tempo und Richtung vor, der wieselflinke Junge folgt ihm mit traumwandlerischer Sicherheit selbst um unerwartbare Klippen. Marius Peters‘ trockener Kommentar dazu: „Piazzolla hält jung, was, Klaus?“

Solange Klaus von Wrochem weiter in der Art und Weise Vollgas gibt, muss er sich ums Alter nicht sorgen. Ganz frei machen allerdings kann sich offenbar auch ein Freigeist wie er nicht von bösen Gedanken: „Steckt mich nicht ins Heim!“ lautet der Titel des gelungenen Beatles-Covers „When I’m 64“. Auch wenn „Piaddolla“ draufsteht, ist also nicht nur Piazzolla drin. Von Wrochem bereichert das Programm mit eigenen Kompositionen in Degenhardt’scher Liedermacher-Tradition, Marius Peters mit keltischen Anklängen, zu denen ihn ein verregnter Wanderurlaub in Schottland inspiriert hat. Dazu kommen Coverversionen und Jazzstandards wie das ewig junge „Autumn Leaves“.

Heimlicher Höhepunkt: die Interpretation von „Scarbarough Fair“, eine Melodie aus dem 16. Jahrhundert, die Dank Simon & Garfunkel in den 1960er Jahren zu späten Welthit-Ehren kam. Marius Peters spielt zur Geige hauchzarte Flagolets, die die Gitarre klingen lassen wie eine Harfe. Grandios!

Die Zugaben stammen dann wieder aus der Feder Piazzollas. Nach mehr als zwei Stunden Konzert ist auch die letzte Frage, die noch bleibt, erschöpfend beantwortet: Weshalb bietet der Junge dem Alten nicht seinen Sitzplatz an? Gegenfrage: Wozu?

Link zum Artikel

Konzertrückblick & WDR Lokalzeit

Ich blicke auf sehr schöne Konzerte in Bergheim, Wachtberg und Köln zurück. Vielen Dank für die tolle Unterstützung.

Ich habe mich besonders über einen Fernsehbeitrag in der WDR Lokalzeit gefreut. Hier ist ein kurzer Ausschnitt meiner Komposition „Nora“ zu hören, die im Sommer auf mit dem Projekt „Marius Peters Trio feat. Heiner Wiberny“ auf CD aufgenommen wird.

Wer alle Informationen über Konzerte und Ankündigugen erfahren möchte, kann mir eine Email schicken mit dem Betreff „Newsletter“.

 

Frohes Neues Jahr 2017

Liebe Musikfreunde,

ich wünsche Euch ein Frohes Neues Jahr und einen guten Start in 2017 !

Es stehen schon zahlreiche Termine für dieses Jahr fest und ich freue mich auf die verschiedenen Konzerte, Festivals und Ausstellungen überall in Deutschland verteilt.

Eine gesamte Übersicht über die Termine findet hier auf meiner Homepage unter:

http://mariuspeters.de/konzerte/

Am 04.02. freue ich mich besonders auf das CD-Release Konzert mit dem Ten Strings Duo !

Da mir dieses soziale Projekt sehr am Herzen liegt und wir nach nun 3 Jahren eine sehr schöne CD aufgenommen haben, freue ich mich besonders über zahlreichen Besuch.

Das Konzert findet im schönen Kultursalon „Galerie Freiraum“ in Köln Sülz statt. Der Eintritt beträgt 10 / 5 Euro und wir starten pünktlich um 20.00 Uhr.

Um mit viel Energie ins neue Jahr zu starten hier die Zugabe von einem sehr schönen Konzert im Walzwerk:

Konzertrückblick

Heiße Rhythmen bei eisigen Temperaturen

Hückeswagen. Klaus der Geiger und Marius Peters begeistern im Kultur-Haus Zach. Von Wolfgang Weitzdörfer

Fünf Jahre gibt es das Kultur-Haus Zach in diesem Jahr. Eines der Jubiläums-Highlights war der Auftritt von Klaus dem Geiger und Marius Peters am Samstagabend. Gut 60 Zuschauer – und ein Hund – wollten sich das bei eisigen Außentemperaturen nicht entgehen lassen. Zumal es die heißen Rhythmen, die das Duo da mit enormem Feuer unterm musikalischen Hintern ins Publikum pfefferte, durchaus in sich hatten.

Es war hauptsächlich die Musik des argentinischen Musikers und Komponisten Astor Piazolla, der sich der 76-jährige Klaus und sein junger Kompagnon an der akustischen Gitarre verschrieben hatten. Tango war dabei – keiner der tanzbaren Art, dafür aber umso schöner anzuhören. Etwa im gut zwanzigminütigen Werk „Estaciones“, was soviel wie „Jahreszeiten“ bedeutet. „Da hat sich Piazzolla natürlich bei Vivaldi bedient, zumindest was das Thema des Werks angeht“, sagte der gutgelaunte Klaus.

Und die vier Teile begeisterten. Da legte Peters fetzige, lateinamerikanische Picking-Rhythmen unter die mal herzzerreißend süßen Csárdás-Violinenklänge, die sich im nächsten Augenblick in ein furios-entfesseltes Solieren verwandelten, bei dem Klaus seine vier Saiten quietschen und jaulen ließ, als würden sie gerade vom seligen Jimi Hendrix bearbeitet. Diese Mischung aus Gitarrengott und verletzlichem Seelchen machte aus Klaus des Geigers Spiel ein vielschichtiges Vergnügen, das von Peters auf ruhig-souveräne Art und Weise perfekt begleitet wurde – gelegentliche eigene Soli inklusive.

Sorgten für ein musikalisches Vergnügen: Klaus der Geiger und Marius Peters.

Sorgten für ein musikalisches Vergnügen: Klaus der Geiger und Marius Peters.

„Wir kommen gern mal ins Improvisieren“, meinte Klaus . Ein Versprechen, das das Duo hielt. Wenn etwa im „Winter“ der „Estaciones“ eine Variation von Pachelbels berühmten Kanon gepackt wurde, natürlich verjazzt, die zurecht begeisterten Applaus bekam.

Aber es gab auch eigene Stücke, wie etwa das Liebeslied an seine zweijährige Enkelin, zu dem Klaus auch sang, was dann eher so ein wenig in die Zeit der 68er entführte. Oder ein von den schottischen Highlands inspiriertes Stück von Peters. Oder die gelungene Interpretation von „When I’m Sixty-Four“ der Beatles, das Klaus lausbubenhaft in „Steckt mich nicht ins Heim“ umgetextet hatte. Und das perfekt zur guten Stimmung dieses rundum gelungenen Abends passte.

Quelle: Rheinische Post / 14. November 2016

1. Orchesterwerk im Kranhaus

Am 04.11.2016 gab es die Uraufführungen meines ersten Orchesterwerkes an dem ich die letzten 6 Wochen im Sommer gearbeitet habe. Das Konzert fand bei einer tollen Kulisse in einem der Kranhäuser Kölns statt. Vielen Dank an das Kunstsalonorchester Köln und die Konzertreihe „Musik in den Häusern der Stadt“.

 

 

Weinanbau in Köln – Von der Hauswand in die Flasche

Am 05.11 spiele ich mit meinem Projekt Ten Strings Duo (neue CD!) in einer sehr besonderen Location ein Wohnzimmerkonzert. Das Programm besteht aus abwechselnden Beiträgen zwischen Musik und Geschichten aus dem Leben des Kölner Stadtwinzers Thomas Eichert.

Ab Oktober wenn der Wein im Keller ist, wird das Ergebnis mit Freunden und Beteiligten beim privaten Wohnzimmerkonzert verköstigt. Kultur von der Hefe bis auf die Bühne.

Wer mehr über die Geschichte des Weins in Köln sowie über die Tätigkeit und Wirkung der StadtWinzer erfahren, oder selbst Weinreben an der Hauswand anbauen will, kann vor Ort alles sehen und erfahren was notwendig ist um Wasser in Wein zu verwandeln.

Einen sehr interessanter WDR-Beitrag  über den Kölner Stadtwinzer gibt es hier zu sehen : https://www.youtube.com/watch?v=CTKCFQ97UGI

Achtung: Für das Konzert muss man sich vorab mit Vorname & Name unter folgender Internet-Adresse: hier anmelden

Der Eintritt ist frei – um Spenden für Musik, Speis und Trank wird gebeten.

Informationen:

Wann: 05.11.2016 / 20.00 Uhr

Wo: Thomas Eichert, Zugasse 17-19, 50678 Köln Südstadt

Anmeldung: Link

23. Hürther Jazznacht

 

Line-Up 2016

Line-Up 2016

Die in der Szene etablierte Hürther Jazznacht, die sich zu einer ersten Adresse für Künstler und Gäste entwickelt hat, setzt auch in diesem Jahr mit ihrer Vielfalt wieder ein Zeichen für den Jazz in der Region.

Zum 23. Mal ist es gelungen, eine ansprechende Mischung von Weltstars und Newcomern aus der Region zu verpflichten. Bei den Planungen der Jazznacht stand die bewährte Kontinuität des Programms im Mittelpunkt. So können sich die Besucherinnen und Besucher auch diesmal auf die gesamte Bandbreite des Jazz freuen. Von „alten Hasen“  bis zu „jungen Hüpfern“  werden bei den Musiker alle Altersstufen abgedeckt. In einigen Bands vereinigen sich schön ganz junge und ältere Musiker zu wirklich großartigen Ensembles.

 

Interview DomRadio Köln

Wir waren im September zu Gast bei Tommy Millhome im DomRadio Köln. Dort haben wir über unsere neue Live-CD „Piaddolla“ und vieles Mehr berichtet. Der Beitrag kann hier nachgehört werden: